Bauen und Wohnen in unserer Gemeinde


Harsum profitiert von seiner guten Lage. Die Nähe zu Hildesheim, aber auch die guten Verbindungen mit Auto und Bahn nach Hannover, Braunschweig und Wolfsburg lassen unsere Gemeinde in den Blickfeld rücken, wenn es darum geht, einen Bauplatz in dieser Metropolregion zu finden. Denn in den Städten selbst sind Bauplätze und Mieten kaum noch zu bezahlen!

 

Nach vielen Jahren der Stagnation - Harsums Einwohnerzahl liegt seit zehn Jahren auf einem konstanten Level von ca. 11.000 Einwohnern - sollen jetzt wieder neue Baugebiete erschlossen werden. Der Landkreis möchte die Weiterentwicklung auf die beiden Hauptorte, also Harsum und Borsum beschränken während die kleineren Ortschaften nur bei Eigenbedarf neue Baugebiete planen sollen.

 

Wir sind der Meinung, dass dies nicht der richtige Ansatz ist, denn auch die kleineren Orte sollten sich weiterentwickeln - schon um dem demografischen Wandel entgegen zu wirken. Zudem bieten viele unserer Orte Kindertagesstätten an und sind somit vor allem für junge Familien attraktiv.

 

Zwar haben die kleinen Orte keine Einkaufmöglichkeiten mehr, doch sind die meisten Supermärkte nicht weit entfernt. Wer in einem der Vororte von Hildesheim wohnt, muss in der Regel auch ins Auto zu einkaufen steigen.

 

Daher werden wir die Erschließung weiterer Baugebiete - neben den bereits weit fortgeschrittenen in Harsum und Borsum - in allen Ortschaften fördern. Aktuell in der Vorplanung befinden sich Hönnersum, Adlum und Asel, wie Sie unserer Karte entnehmen können.

 

Und ein Wort zur Lückenbebauung und Altbaurenovierung. Viele sogenannte Baulücken sind schöne Gärten, die von ihren Besitzern liebevoll gepflegt werden und zum Dorfcharakter beitragen. Oft sind sie als "Baureserve" für die Familie gedacht. Altbaurenoviereungen sollten von der Gemeinde gefördert werden. Ein Programm für ein Leerstandskataster wurde auf Wunsch der Grünen vor Jahren angeschafft, liegt aber unseres Wissens noch nicht vor!


Stand: 10.4.2024