Die SPD Harsum begrüßt es, wenn sich Bürgerinnen und Bürger in die Politik "einmischen". Bürgerbeteiligung ist zur Zeit auf folgenden Ebenen möglich:
Dem Vorschlag der "Morgenstern-Initiative" stehen wir nicht hilflos gegenüber, wie es im nebenstehenden Bericht heißt, auch haben wir keine Angst vor den Bürgern, wie es in einem früheren Artikel hieß, sondern es gibt einen schlichten Grund, das "Beteiligungsmodell", das ja auf einem Vorschlag aus dem Buch von Jürgen Tafel beruht, in dieser Form abzulehnen:
Es gibt Fraktions-, Ausschuss- und Ratssitzungen. Vor den Ausschüssen noch weitere Sitzungen vorzuschalten und alles zu besprechen, was dann anschließend in der Sitzung dann noch einmal besprochen werden muss - das ist ein Zeitaufwand, zu dem nicht viele Ratsmitglieder bereit sind.
Worauf die Initiative nicht hinweist und was aus unserer Sicht
verbessert werden müsste, damit Zuschauer an Sitzungen ein besseren Einblick bekommen: Der Ratsvor-sitzende sollte jeden Tagesordnungspunkt benennen bzw. erläutern und nicht nur
sagen, "Ich rufe Vorlage 35/2018 auf. Gibt es Wortmeldungen? Ich sehe keine, dann lasse ich darüber abstimmen. Wir werden einen Antrag stellen, damit dies in Zukunft
geschieht.